Harmonie im Klassenzimmer: Multifamilienarbeit und Familienklassenzimmer für Unterstützung in Schulen

In der Welt des Lernens ist das Klassenzimmer der Raum für Bildung, Wachstum und die Sozialisierung in unserer Gesellschaft ausserhalb der Familie. Lehrer, Schulen und Schulverwaltungen spielen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung eines gesunden Lernumfelds, in dem Schüler/-innen ihr volles Potenzial entdecken und entfalten können. Die Schulzeit prägt einen Menschen oft für sein ganzes Leben. 

Sie verstehen die Bedeutung dieser Verantwortung und sind bestrebt, das Wohl der Kinder, Jugendlichen und deren Familien zu fördern.

In diesem Artikel möchte ich Ihnen die Möglichkeiten der Multifamilienarbeit in schulischen Kontexten näherbringen. Dies wäre vor allem in Form von Familienklassenzimmer in den Schulen möglich. Mein Ziel ist es, Schulen und Bildungseinrichtungen dabei zu unterstützen, ein harmonisches und förderndes Lernumfeld zu schaffen und die Bildungserfolge der Schüler/-innen zu steigern.

Das Wertvolle in einem gesunden Lernumfeld

Das Klassenzimmer ist nicht nur ein Ort des Lernens, sondern auch des sozialen Wachstums. Darin findet ein grosser Teil der Sozialisierung statt. Ein gesundes Lernumfeld fördert die Bildungserfolge der Schüler/-innen, stärkt die Gemeinschaft und hilft, positive Werte zu entwickeln. 

Hier sind einige Schlüsselaspekte eines gesunden Lernumfelds:

  1. Gemeinschaft und Zusammenarbeit: In einem harmonischen Klassenzimmer arbeiten Schüler, Lehrer und Familien eng zusammen, um Bildungsziele zu erreichen.
  1. Konfliktlösung: Konflikte sind unvermeidlich und sie können konstruktiv angegangen werden. Schulen und Lehrer spielen eine entscheidende Rolle bei der positiven Bewältigung von Konflikten von Schüler/-innen und deren Familien.
  1. Das Wohl der Schüler/innen: Das Klassenzimmer sollte ein Ort sein, an dem das Wohl der Kinder und Jugendlichen im Mittelpunkt steht. Dies umfasst nicht nur schulisch leistungsstarken Erfolg, sondern auch eine soziale und emotional gesunde Entwicklung.

Die Herausforderung: Konflikte, die das Lernen beeinträchtigen

Störungen haben Vorrang. Sie drängen sich in den Vordergrund und wollen gelöst werden. Kinder müssen emotional ausgeglichen sein, damit Lernen gelingt. Konflikte zwischen Schülern, Lehrern oder innerhalb von Familien können den Fokus vom Lernen ablenken und die Harmonie im Klassenzimmer beeinträchtigen.

Multifamilienarbeit: Ein Weg zur gesunden Entwicklung

Multifamilienarbeit ist ein systemischer Ansatz, um grosse Herausforderungen sowie Überforderungen im schulischen Umfeld erfolgreich zu bewältigen und ein Netzwerk für Familien zu schaffen. Als ausgebildeter MFA- Coach und durch langjährige Erfahrung im sonderpädagogischen Arbeitsfeld biete ich Schulen und Bildungseinrichtungen meine Unterstützung an, um diese Methode in Ihrem Schulsystem aufzubauen und zu integrieren. Dies ist in Schulen oft das Familienklassenzimmer, welches man in die Schule einführen könnte.

Hier sind einige der Vorteile von Multifamilienarbeit im schulischen Kontext:

  1. Gemeinschaftsbildung und Verhinderung von Loyalitätskonflikten: Multifamilienarbeit fördert den Aufbau von starken Beziehungen innerhalb der Schulgemeinschaft und in der Elternarbeit. Es bringt Schule und Eltern näher zusammen und sorgt für gemeinsame Nenner und Vertrauen. Dadurch nimmt die Elternarbeit im Alltag ab und Lehrpersonen erfahren einen vertrauensvollen Umgang mit Eltern.
  1. Netzwerk und Austausch für Familien: Sie unterstützt Familien bei der gemeinsamen Bewältigung von Konflikten und fördert ein unterstützendes Umfeld für Schüler/innen.
  1. Konfliktbewältigung: Multifamilienarbeit bietet Raum für die offene Diskussion und Lösung von Konflikten. Konfliktlösungsstrategien werden gemeinsam erarbeitet und eingeübt. 
  1. Systemorientiert: Die Methode hat das Wohl der Kinder/Jugendlichen im Fokus, setzt diesen jedoch nicht ins Zentrum, sondern arbeitet mit dem Familiensystem. Gesunde und starke Systeme, geben gesunde und starke Kinder/Jugendliche.

Ihr nächster Schritt: Gemeinsam für erfolgreiches Lernen

Wenn Sie die Bedeutung eines gesunden Lernumfelds und starke Familien für die Förderung des Wohls der Schüler/innen verstehen und Sie denken, Ihre Schule sei offen für einen neuen Weg, melden Sie sich gerne bei mir. Wir können gemeinsam besprechen, wie Multifamilienarbeit Ihr Schulsystem unterstützen kann. Ich stehe Ihnen zur Verfügung, um Ihnen den Ansatz genauer vorzustellen, Ihre spezifischen Bedürfnisse aufzunehmen und individuelle Angebote zu entwickeln.

Ihr Interesse, ein förderndes und produktives Lernumfeld zu schaffen, ist auch mein Interesse. 

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Mediation

Ein vertraulicher und strukturierter Prozess, bei dem ich als Mediatorin gelingende Kommunikation zwischen den Parteien fördere, um zu einer einvernehmlichen Lösung zu gelangen.

Multifamilienarbeit

Ein systemischer Ansatz, der mehrere Familien gleichzeitig zusammenbringt, um an gemeinsamen Problemen zu arbeiten und voneinander zu lernen. Gemeinsam statt einsam.

Qualifikationen

aktuell: 2023- 2025 Systemische Tools in der Arbeit mit Menschen / Familienstellen-  Aufstellungsarbeit bei Eva-Maria Hirzel-Gridling und Gerald Höller

2023 Kinder aus der Klemme, Arbeit mit hochstrittigen Eltern und deren Kindern. nach Justine van Lawick / Ausbildung bei Petra Kiehl

Oktober 2023 Transgressive Mediation Weiterbildung «Wahrscheinlich hat diese Geschichte gar nichts mit Ihnen zu tun …» Ed Watzke

2022- 2023 Mediatorin VWA – Verwaltungs- und Wirtschafts- Akademie Freiburg/ DE, Doris Morawe / Christina Schmitz

seit 2021: bei Berni Zambail-Parelli, 6*-Master Instructor and Master Horse Development / Emotionscoach

Seit 2005 Kampfkunst Yamabushi Ryu- Werner Lussi; Laufende Weiterbildungen in der professionellen Nutzung von Kampfkunst in der Pädagogik (www.seishin.ch)

2018 Ausbildung Multifamilientherapie nach Eia Asen – Das Familienklassenzimmer
Ausbildung ILP Psychologisches Coaching und Beratung, ILP®-Fachschule Luzern bei Verena Nyikos-Kamber, Berlin

2016- 2018 Schweizer Gruppe Therapeutisches Reiten SG-TR, Heilpädagogisches Reiten bei Marianne Gäng und Barbara Gäng

2015-2017 Systemische Persönlichkeitsentwicklung und Grundlagen des Familienstellens, Assistenzausbildung bei Eva-Maria Hirzel-Gridling und Gerald Höller

2010-2013 Sozialpädagogin HF, Höhere Fachschule für Sozialpädagogik hsl, Luzern

2007-2009 FABE-Fachfrau Betreuung, EFZ- Behindertenbetreuung

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Ich stehe für den Grundsatz, dass immer eine Lösung existiert, die allen Beteiligten gerecht wird.